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Im Victoria & Albert Museum in London findet sich ein weiteres Schreiberfutteral im Original, welches unverkennbar seine italienische Herkunft zeigt. Datiert ist dieses Stück auf das späte 15., respektive das frühe 16.Jh.

Besonders auffällig und gleichzeitig typisch für die italienische Stilsprache sind die figürlichen Darstellungen auf der Deckelpartie. Vor allem die Darstellung des Jungen (evtl. auch eine Putte ohne Flügel?) ist eindeutig italienischer Stil.

In diesem Fall war das Ziel, eine möglichst korrekte Interpretation des Originalstückes herzustellen. Dank hochauflösender Fotos ist das dann auch recht gut gelungen.

Das Futteral besteht aus drei Lagen Rindsleder in 1,2mm Stärke. Der Zug aus roter Maulbeerseide, dessen Enden in Quasten enden, wird auf jeder Seite des Futterals durch sechs Ösen geführt.

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